Erklärung und die Funktion, eines FI- Fehlerstrom- Schutzschalters.

fiDer frühe zulässige FU- Fehlerspannungsschutzschalter ist heute verboten. Denn alle Verbraucher die von ihm gesichert worden sind, mussten Standortisoliert angebracht werden.

Das heißt: Alle Verbraucher durften keinen Kontakt zur Erde haben.“
Beim heutigen FI- Fehlerstromschutzschalter ist es genau umgekehrt, hier sollen die Verbraucher möglichst mit der Erde Kontakt haben. Der FI- Fehlerstromschutzschalter ist im Prinzip eine Weiterentwickelung der Schutzmaßnahme Erdung. Die Schmelzsicherungen werden jetzt nur von dem FI- Fehlerstromschutzschalter abgelöst.

Fehlerstromschutzeinrichtungen verhindern gefährliche Fehlerströme gegen Erde. Sie tragen maßgebend zur Redu- zierung lebensgefährlicher Unfälle bei. In Verteilungen werden sie grundsätzlich vor den Überstromschutzeinrichtungen installiert. Er bietet keinen Schutz, wenn eine Person auf einen isolierten Untergrund steht. Da hier kein Fehlerstrom auftritt. Ein FI- Fehlerstromschutzschalter kann nur auslösen, wenn auch ein Fehlerstrom gegen Erde fließt.

Der FI- Fehlerstromschutzschalter wird durch eine Spannung ausgelöst, die durch eine Induktion hervortritt. Diese Induktion kommt zum Beispiel, durch schadhafte Isolation zum Vorschein.

Sämtliche Leitungen werden durch einen Summenstromwandler im FI- Fehlerstromschutzschalter geführt. Im einwand- freien Betriebszustand sind die Ströme im Hin und Rückleiter gleich. So das, sich ihre magnetischen Wirkungen gegen- seitig aufheben. Sind sie nun nicht mehr gleich, zum Beispiel durch einen Fehlerstrom, so löst der FI- Fehlerstrom- schutzschalter aus.

Lassen Sie sich beraten und Ihre Verteilung und Ihren FI- Fehlerstromschutzschalter überprüfen.

Hengstermann GmbH – Elektriker (auch für Notdienst)
Partner für FI- Fehlerstromschutzschalter
Borken – Bocholt – Rhede